Die Dokumentation im Einzelnen.

Das Thema Dokumentation wird immer brisanter!

Je komplexer eine Aufgabenstellung ist, um so komplexer wird auch deren Dokumentation.

Während es bei einem kleineren Gerät mit einer Gebrauchsanweisung getan ist, wird bei größeren Maschinen oder Anlagen schon mindestens ein Betriebshandbuch erforderlich (in der vom Betreiber geforderten Sprache).

Die meisten größeren Anlagen verlangen nach Anordnungs-, Übersichts-, Anschluß- und/oder Verkabelungs- so wie Stromlaufplänen.

All diese Pläne sind für den sicheren Betrieb notwendig und bei vielen Betreibern ist das R&I-Schema (Rohrleitungs und Instrumentierungs-Schema) unabdingbar zu erstellen. Es gibt zur Erstellung solcher Pläne in den DIN/EN/ISO Vorschriften Empfehlungen für die professionelle Darstellung, die aber von den großen Anlagenbetreibern meist abgewandelt werden.

Der Leser dieser Niederschrift hat vieleicht gerade die Aufgabe, etwas zu liefern und dafür eine kundenspezifische Dokumentation zu erstellen!

Die Erfahrung vieler Jahre Dokumentation und auch einiger Missverständnisse in der Vergangenheit hat uns gelehrt, dass alle Beteiligten sowohl in einer Bringe- als auch in einer Holpflicht sind.

Der Betreiber solch einer Anlage befindet sich in der Bringepflicht der (genauen) Beschreibung dessen, was er erwartet.

Der Lieferant von Anlagenteilen oder Einzelkomponenten hat dann die Bringepflicht dieser Beschreibung zu folgen aber dabei auch die Holpflicht, Details die benötigt werden sich vom Betreiber/Kunden zu erfragen!

Das Missverständnis, dass die eine Seite Wissen auf der anderen Seite voraussetzt ist sehr weit verbreitet und nicht immer innerhalb der Vertragsunterlagen vollständig beseitigt.

Um größere Kosten bei der Auftragsbearbeitung zu vermeiden, sind Klärungen vor- und während des Arbeitsablaufes unabdingbar notwendig.

Für den Lieferanten von Anlagen/Komponenten ist es auch wichtig den Umfang der gewünschten/notwendigen Dokumentation vor Augen zu haben. Das bedeutet auch den dafür erforderlichen Aufwand mit ein zu kalkulieren.

Bei Nichtbeachtung droht ein böses Erwachen im Ergebnis des Handels. Es sind schon ganze Konzerne an einem oder mehreren nicht eingehaltenen Versprechen (Vertragsinhalten) zugrunde gegangen. Das soll jetzt keine Angst einjagen sondern helfen keine größeren Fehler zu begehen.

Ist man bei einer Aufgabenstellung an die Grenze des eigenen Verständnisses gelangt, muß man sich das entsprechende know how verschaffen. Hat man mehr solche komplexe Aufträge zu erwarten, stellt man einen Fachmann/eine Fachfrau für diesen Bereich ein. Bei einem Einzelauftrag ist das nicht sinnvoll sondern da wird ein externer Mitarbeiter beauftragt.

ELEKTRODESIGN REINER WEBER hat eine umfangreiche und langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der elektrotechnischen Dokumentation und verwendet dafür professionelle Software (CAE). Das Ergebnis unserer Arbeit ist eine AutoCAD kompatible DWG-Datei oder eine systemübergreifende DXF-Datei und auch ein offen zu verbreitendes PDF-Format(Publik Document File). Zusätzlich ist es uns möglich eine Microstation DGN-Datei zu liefern, können dabei aber nicht für den exakt gleichen Inhalt garantieren.

Sollte ein Betreiber Interesse haben, die Projektdaten aus unserem CAE Programm zu erhalten, so muss der (know how) Transfer ebenfalls vergolten werden, da hierbei in über 60% der Dokumente eine oder mehrere neue Funktionalität(en) kreiert werden muss/müssen und die Projektdaten diese Kreationen enthalten, sonst sind sie wertlos! Im Gegenzug erhält der Kunde aber eine Arbeitsleistung, die er nicht mehr erbringen braucht aber weiter nutzen kann.

Als besonderen Service haben wir die Möglichkeit Pläne des Betreibers, die nur in Papier vorliegen zu digitalisieren. Dazu brauchen wir allerdings ein durch einscannen erzeugtes PDF-Format. Wir machen daraus eine voll editierbare DWG/DXF-Datei und/oder ein neues (nun sauberes PDF). Hierbei ist auch ein Wechsel des Blattlayoutes möglich, das aber vom Kunden vorgegeben und/oder bestätigt werden muss.

Bei Interesse an mehr Informationen geben Sie uns bitte Ihre eMail-Adresse bzw. Telefonnummer mit der Bitte um Rückantwort. Anschließend bekommen Sie von uns eine Nachricht mit der Bitte um Bestätigung. Erst wenn diese Bestätigung bei uns eingeht dürfen wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

In der Zukunft werden wir auch einen regelmäßigen Newsletter herausgeben, um Ihnen diesen senden zu dürfen breauchen wir ebenfalls eine Erlaubnis von Ihnen!